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Mehr Sicherheit bei Wartungsarbeiten durch Lockout-Tagout-Systeme
Wartungssicherung mittels LOTO - Wartungssicherungen, wie Verriegelungs- und Blockiersysteme sind im Englischen auch unter dem Begriff Lockout-Tagout (kurz: LOTO) bekannt. Kleine und große Anlagen werden mit den technischen Einrichtungen fachgerecht gekennzeichnet und blockiert. Im Speziellen werden Schalter und Hähne einer Anlage von einer bestimmten Person blockiert. Die 8 LOTO-Schritte für einen zuverlässigen Schutz stehen hier für Sie zum Download bereit. Denn die Anbringung eines Lockout-Tagout ist weit mehr als das Anschließen eines Schlosses. Es bedarf der Kommunikation, der Koordination und des Trainings.
Sicherheitsmaßnahmen haben folgenden Zweck:
- Gefährliche Energiequellen abschalten
- Unbefugte Zugriffe und unbeabsichtigte Inbetriebnahmen von Maschinen und Anlagen vermeiden
- Sicherheit für Mitarbeiter während Wartungs- und Reparaturarbeiten gewährleisten


Gesetzliche Grundlage für ein LOTO-Verfahren
Lockout-Tagout Verfahren stammen aus dem anglo-amerikanischen Raum und werden dort durch die technische Regel durch OSHA geregelt. In Deutschland werden LOTO-Programme auch zunehmend eingesetzt. Nach europäischen Gesetzen besteht hierzu keine Pflicht, allerdings können gesetzliche Anforderungen wie die DGUV 3 § 6 und die BetrSichV § 10 durch ein Lockout-Tagout-Programm am ehesten erfüllt werden. Die DGUV 3 § 6 regelt die Arbeit mit aktiven Teilen, sodass an unter Spannung stehenden aktiven Teilen elektrischer Anlagen und Betriebsmittel nicht gearbeitet werden darf. Zudem muss nach Absatz 2 vor Beginn der Arbeiten der spannungsfreie Zustand hergestellt werden und für die Dauer der Arbeiten sichergestellt werden. Die BetrSichV § 10 fordert nicht nur den Stillstand des Arbeitsmittels bei Änderungs-, Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten, sondern auch das Sichern gegen Einschalten und unbeabsichtigte Bewegung des Arbeitsmittels und seiner beweglichen Teile.
Implementieren eines Lockout-Programms im Unternehmen
Um Mitarbeiter in Ihrem Betrieb während Wartungs- und Reparaturarbeiten vor gefährlichen Energiequellen zu schützen, sollten Sie in Ihrem Betrieb einen Lockout-Tagout Standard implementieren. Entscheiden Sie sich für ein Verfahren zur Wartungssicherung, das konform zur US-Gesetzgebung 21 CFR 1910.147
gestaltet ist. Mit nur wenigen Schritten realisieren Sie einen maximalen Schutz für Arbeitnehmer:
- Erstellung & Implementierung von Richtlinien und Verfahren zur Energiekontrolle
- Identifizierung gefährlicher Energiequellen, Auflistung der Maschinen im Betrieb
- Lockout-Tagout-Ausstattung bereitstellen, sowohl Absperr- und Warnvorrichtungen wie auch Warnhinweise, Etiketten oder Schilder (Tagout)
- Mitarbeiter im Erkennen von Gefahrenquellen anlernen und im Umgang mit Lockout schulen

