DIN 67520 – Retroreflektierende Materialien für den Verkehrsraum
Die Norm DIN 67520 beschreibt den Anwendungsbereich retroreflektierender Materialien und die lichttechnischen Mindestanforderungen. Außerdem beinhaltet sie die lichttechnische Bewertung von retroreflektierenden Materialien.
Die DIN 67520 bezieht sich damit auf reflektierende Materialien für Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen – aber nicht auf Fahrzeuge (hier greift die DIN 30710). Typisches Beispiel ist die Kennzeichnung eines Schüttgut-Containers mit reflektierenden Warnmarkierungen. Die Verpflichtung zur Kennzeichnung ergibt sich aus §32 Straßenverkehrsordnung (StVO).
Lichttechnische Anforderungen
An die Reflexstoffe werden verschiedene Anforderungen definiert, die sich aus spezifischen Messverfahren und Grenzwerten festlegen. Mit Hilfe von Reflexionsklassen und dem Folienaufbau lässt sich die Qualität von reflektierenden Verkehrseinrichtungen beurteilen.
Die 4 Reflexionsklassen
Klasse
Eigenschaft
Besonderheit
RA1
min. 60 cd/lx pro m²
-
RA2
min. 180 cd/lx pro m²
-
RA3A
min. 300 cd/lx pro m²
lange Distanz
RA3B
min. 300 cd/lx pro m²
kurze Distanz
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Unterscheidung im Folienaufbau
- A - eingebundene Glasperlen
- B - eingekapselte Glasperlen
- C - Mikroprismen
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