Indoor-Bodenmarkierungsbänder – worauf Sie bei der Auswahl achten müssen

Bodenmarkierungen sind vielerorts eine wichtige Kennzeichnung, insbesondere in Lagerräumen. Sie definieren Verkehrs- und Fahrwege, Stellflächen und Gefahrenbereiche. Durch ihre direkte Aufbringung am Boden schaffen sie Struktur, ohne hinderlich zu sein.

Im betrieblichen Umfeld regeln, wie zu erwarten ist, einige Vorschriften die Anbringung von Fahrwegen.

„Die Kennzeichnung von Fahrwegsbegrenzungen ist auf dem Boden farbig, deutlich erkennbar und dauerhaft sowie durchgehend auszuführen.“
DGUV Vorschrift 9, §13 (ehem. BGV A8)

„Wird die Markierung auf dem Boden angebracht, so kann dies z. B. durch mindestens 5 cm breite Streifen oder durch eine vergleichbare Nagelreihe (mindestens drei Nägel pro Meter), in einer gut sichtbaren Farbe - vorzugsweise Weiß oder Gelb - mit ausreichendem Kontrast zur Farbe der Bodenfläche erreicht werden.“
ASR A1.3, Abschnitt 5.3

„(1) Lassen sich Gefährdungen im Verlauf von Verkehrswegen nicht durch technische Maßnahmen verhindern oder beseitigen, oder ergeben sich Gefährdungen durch den Fahrzeugverkehr aufgrund unübersichtlicher Betriebsverhältnisse (z. B. durch Arbeits- und Lagerflächen ohne feste Einbauten), sind die Verkehrswege gemäß ASR A1.3 „Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung“ deutlich erkennbar zu kennzeichnen[…]. 
(2) Zur Kenntlichmachung der Abgrenzung zwischen niveaugleichen Verkehrswegen und umgebenden Arbeits- und Lagerflächen, sowie zwischen Wegen für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr können verschiedene Markierungsformen (z. B. dauerhafte Farbmarkierung […]) eingesetzt werden.“

ASR A1.8, Abschnitt 4.4

Eine klare Bodenkennzeichnung in einer industriell genutzten Halle.
 

Es gibt drei divergente Techniken zur materiellen Fahrbahnmarkierung:

  1. Thermoplastische Bodenmarkierung
    - geeignet für viele Untergründe
    - sehr widerstandsfähig
    - werden mittels Gasbrenner auf den Boden aufgeschmolzen
  2. Klebemarkierung
    - in vielen Varianten vorhanden (Klebeband, -punkte und –winkel)
    - flexibel
    - in vielen Farben erhältlich
  3. Bodenmarkierungs
    - farbenpermanent oder temporär (Kreidebasis)
    - extrem flexibel
    - präzise Arbeitsweise durch Schablonen

Sollen die Fahrbahnmarkierungen nicht auf absehbare Dauer permanent angebracht werden, ist oft eine Klebemarkierung die Kennzeichnung der Wahl. Sie ist unkompliziert anzubringen und je nach Variante auch sauber wieder zu entfernen. Gerade im Bereich der Fahrbahnmarkierung ist es jedoch wichtig, dass auch als temporär angelegte Fahrbahnmarkierungen robust genug sind um häufigerem Überfahren zu widerstehen.

Das Bodenband Steel übersteht durch das verarbeitete Metall beispielsweise auch Wenden und Überfahren.

Das Allround-Multitalent ist in dieser Hinsicht für den Innenbereich ein besonders robustes und strapazierfähiges Bodenmarkierungsband. Während Thermoplastische Bodenmarkierungen eher eine Sache für die Ewigkeit sind (und wer weiß, welche Umstrukturierung mal wieder eine komplett neue Bodenmarkierung erfordert) und sich Bodenmarkierungsfarben auch entweder für eine beständige oder nur sehr kurzfristige Kennzeichnung eignen, bleiben Sie mit einem Bodenmarkierungsband immer flexibel.

Mittlerweile gibt es sogar Ausführungen, die staplerfest sind, d.h. sie können es selbst zur Fahrbahnmarkierung in häufig frequentierten Lagerbereichen verwenden. Und wenn sich die Organisation ändert ist es ohne Rückstände oder Farbmatsch zu entfernen.

Darauf sollten Sie bei der Wahl Ihres Bodenmarkierungsbandes achten:

  • Selbstklebend
  • Sofort überfahrbar
  • Staplerfest (Befahren, Drehen & Wenden sollte möglich sein)
  • Extrem strapazierfähig
  • Rückstandslos entfernbar
  • Leicht zu reinigen

So bleiben Sie flexibel und müssen Ihre Markierungen trotzdem nicht ständig auffrischen. Eine optimale Lösung.