Warnschilder sichern das Betriebsgelände. Wer Maschinen oder Fahrzeuge betreibt, trägt Verantwortung für Mitarbeiter und Besucher. Als Fachanbieter für Industrieschilder wissen wir von HEIN, dass nur gut sichtbare und normgerechte Warnzeichen die nötige Sicherheit im Betrieb schaffen.
Warum Warnschilder auf dem Betriebsgelände unverzichtbar sind
Auf einem Betriebsgelände herrscht reger Verkehr, egal ob durch Mitarbeiter, Betriebsfahrzeuge oder Maschinen, die im Dauerbetrieb laufen. Warnzeichen und Warnschilder übernehmen hier eine klare Aufgabe – sie warnen alle Anwesenden vor Gefahren und sorgen für sichere Abläufe.
Fehlende oder unlesbare Warnschilder können gravierende Folgen haben:
Arbeitsunfälle durch nicht erkannte Gefahrenstellen
Schäden an Anlagen und Maschinen
Gefährdung externer Dienstleister oder Besucher
Rechtliche Konsequenzen bei Nichteinhaltung von Vorschriften
Besonders wichtig: Viele Warnungen sind gesetzlich vorgeschrieben. Normen wie ASR A1.3 (Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung) oder die internationale ISO 7010 legen fest, wie ein Warnzeichen auszusehen muss – einheitlich und international verständlich.
Gesetzliche Grundlagen und Normen für Warnzeichen
Die rechtliche Basis für Sicherheitsschilder in Deutschland bildet die Arbeitsstättenregel ASR A1.3, basierend auf dem europäischen Recht. Diese schreibt folgendes vor:
Warnschilder müssen klar erkennbar sein.
Farbe und Form sind standardisiert (z.B. gelbes Dreieck mit schwarzem Rand).
Typische Gefahrenbereiche auf einem Industriegelände
Auf einem Industriegelände gibt es viele verschiedene Gefahrenquellen, die mit einem passenden Warnschild gekennzeichnet werden müssen:
Innerbetrieblicher Verkehr
Interne Transportmittel, wie Stapler oder Lieferfahrzeuge, stellen ein erhebliches Risiko dar. Warnzeichen wie "Warnung vor Flurförderzeugen" verhindern Kollisionen und weisen auf Fahrwege hin. Eine große Auswahl an Warnzeichen für
In Unternehmen ist Sicherheit am Arbeitsplatz ein zentrales Thema. Betriebsaushänge spielen dabei eine essenzielle Rolle, um Mitarbeiter über Gefahren, Vorschriften und Schutzmaßnahmen zu informieren. Ein klarer und gut platzierter Betriebsaushang kann im Ernstfall Leben retten.
Die Bedeutung von Betriebsaushängen
Ein Betriebsaushang ist eine Informationstafel oder ein Plakat, das in Unternehmen zur Aufklärung über Sicherheitsvorschriften dient. Dabei können sie sich auf verschiedene Themen beziehen, wie Erste Hilfe, elektrische Anlagen oder die allgemeine Sicherheit am Arbeitsplatz. Besonders in Deutschland sind klare Vorschriften zur Kennzeichnung und Warnung durch Schilder, Aufkleber und Plakate in Betrieben gesetzlich geregelt.
Relevante Vorschriften und Normen
Um Betriebsaushänge effektiv und normgerecht zu gestalten, sind bestimmte Regelungen zu beachten:
ASR A2.3: Regelt die Sicherheitskennzeichnung in Arbeitsstätten und bezieht sich auf Gefahrensymbole und Schutzmaßnahmen.
ISO 7010: Internationale Norm für Sicherheitszeichen zur einheitlichen Kennzeichnung von Gefahren.
DIN EN ISO 7010: Vorgaben für Sicherheitszeichen und Symbole, die in Unternehmen eingesetzt werden.
Beispiele für wichtige Betriebsaushänge
1. Erste-Hilfe-Aushänge: Sie zeigen, wo Erste-Hilfe-Kästen und Defibrillatoren zu finden sind, und enthalten Anleitungen für Notfälle. 2. Sicherheitsschilder und Warnzeichen: Diese Schilder kennzeichnen Bereiche mit erhöhter Gefahr, beispielsweise an Maschinen oder elektrischen Anlagen. 3. Brandschutzpläne und Evakuierungsplakate: Sie informieren über Fluchtwege und Schutzmaßnahmen im Brandfall. 4. Gefahrstoffkennzeichnung: Diese Aushänge geben Hinweise zur sicheren Handhabung gefährlicher Stoffe.
Platzierung und Sichtbarkeit von Aushängen
Die Wirksamkeit eines Betriebsaushangs hängt von seiner Platzierung ab. Sicherheitsschilder sollten an relevanten Stellen angebracht werden, etwa an Maschinen, elektrischen Anlagen oder Notausgängen. Eine gut sichtbare Kennzeichnung
Mit der Änderung des Postgesetzes zum 1. Januar 2025 wird eine bedeutende Reform des Postgesetzes (PostG) umgesetzt, die wichtige Auswirkungen auf die Zustellung von Briefen und anderen Sendungen hat. Das Postmodernisierungsgesetz, das ursprünglich im Jahr 1997 eingeführt wurde, soll nun an die modernen Anforderungen der Versorgung und Zustellung angepasst werden, um eine effizientere und zukunftsfähigere Postversorgung zu gewährleisten.
Was ist das Postmodernisierungsgesetz?
Das Postmodernisierungsgesetz regelt die Grundlagen für die Zustellung und Verschickung von Briefen und anderen Sendungen in Deutschland. Es definiert die Rechte und Pflichten der Postdienstleister und der Empfänger, sorgt für einen sicheren Versand und stellt sicher, dass die Post ordnungsgemäß und zuverlässig zugestellt wird.
Mit der Reform des Postgesetzes werden nun Anpassungen vorgenommen, die den modernen Anforderungen der digitalen Welt und der wachsenden internationalen Vernetzung gerecht werden sollen.
Was ändert sich zum 1. Januar 2025?
Ab dem 1. Januar 2025 treten weitreichende Änderungen im Postgesetz in Kraft, die insbesondere die Zustellung von Briefen und anderen Sendungen betreffen. Die Änderungen haben das Ziel, die Postversorgung noch effizienter zu gestalten und den Service für die Verbraucher zu verbessern.
1. Einführung neuer Zustellvorgaben für Briefe
Einer der Schwerpunkte der Reform ist die Zustellung von Briefen. Künftig müssen Postdienstleister sicherstellen, dass alle Briefe innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens zugestellt werden. Die Zustellpflichten sind klar definiert, um Versorgungsengpässe und Verzögerungen zu vermeiden.
2. Erweiterung der Postdienstleistungen
Die Postgesetzänderung sieht auch eine Erweiterung der Postdienstleistungen vor, die neue Anforderungen für Postdienstleister mit sich bringen. So müssen auch Unternehmen, die Gefahrgut versenden, sicherstellen, dass die Gefahrgutkennzeichnung und Gefahrgutzeichen ordnungsgemäß angebracht werden. Diese Änderung
Ab dem 13. Dezember 2024 gilt die neue Produktsicherheitsverordnung (EU) 2023/988 (GPSR) verpflichtend für alle Wirtschaftsakteure in der Europäischen Union. Die Verordnung ersetzt die bisherige Richtlinie 2001/95/EG und das nationale Produktsicherheitsgesetz (ProdSG). Sie bringt umfassende Änderungen für Hersteller, Händler, Einführer, Fulfillment-Dienstleister und Online-Marktplätze mit sich. Ziel der Verordnung ist es, die Produktsicherheit zu verbessern und Verbraucher besser vor unsicheren Produkten zu schützen.
Was ist die Produktsicherheitsverordnung (GPSR)?
Die Produktsicherheitsverordnung (GPSR) ist eine europaweite Verordnung, die die Sicherheit von Produkten auf dem Binnenmarkt gewährleistet. Sie betrifft alle Produkte, die für Verbraucher bestimmt sind oder von Verbrauchern genutzt werden könnten. Die Verordnung deckt auch den Online-Handel und den Verkauf auf Online-Marktplätzen ab. Besonders durch die Zunahme des grenzüberschreitenden E-Commerce werden Online-Anbieter stärker in die Verantwortung genommen.
Die neue Verordnung verpflichtet alle Wirtschaftsakteure, sicherzustellen, dass ihre Produkte den geltenden Sicherheitsanforderungen entsprechen, bevor diese in den Verkehr gebracht werden. Dies umfasst sowohl neue als auch gebrauchte Produkte.
Ziel und Geltungsbereich der Produktsicherheitsverordnung
Das Hauptziel der Produktsicherheitsverordnung ist der Schutz der Verbraucher vor unsicheren Produkten. Die Verordnung gilt für alle Produkte, die ab dem 13. Dezember 2024 auf dem Markt bereitgestellt werden. Sie betrifft insbesondere:
Hersteller: Personen oder Unternehmen, die Produkte entwickeln, herstellen oder herstellen lassen und diese unter eigenem Namen vertreiben.
Einführer: Akteure, die Produkte aus Drittländern in die EU einführen.
Händler: Unternehmen, die Produkte an Verbraucher verkaufen.
Fulfillment-Dienstleister: Dienstleister, die Lagerung, Verpackung, Versand oder ähnliche Dienstleistungen für Produkte übernehmen.
Für Unternehmer ist es unerlässlich, die Lagereinrichtungen regelmäßig auf Schäden und potenzielle Gefahren zu überprüfen. Diese Prüfungen sind entscheidend, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten und effiziente Arbeitsabläufe zu unterstützen. Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) bildet dabei nach wie vor die rechtliche Grundlage und schreibt vor, wie diese Kontrollen durchzuführen sind.
Dies bestätigt folgender Ausschnitt der neuen DGUV Information 208-061 „Lagereinrichtungen und Ladungsträger“:
"6.1 Prüfung von Lagereinrichtungen Lagereinrichtungen sind Arbeitsmittel im Sinne der Betriebssicherheits-verordnung. Gemäß § 3 Abs. 6 BetrSichV hat der Unternehmer Art und Um-fang erforderlicher Prüfungen, die Prüffristen, und die Qualifikation des Prüfpersonals im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung festzulegen. § 14 Abs. 2 BetrSichV regelt die wiederkehrende Prüfung von Arbeitsmitteln, die Schäden verursachenden Einflüssen ausgesetzt sind, die zu Gefährdun-gen der Beschäftigten führen können.Der Unternehmer muss also grundsätzlich selbst prüfen, ob seine Lagerein-richtungen Schäden verursachenden Einflüssen unterliegen und ob solche Schäden zu gefährlichen Situationen führen können. Stellt er fest, dass bei-des zutrifft, muss er wiederkehrende Prüfungen entsprechend der ermittel-ten Prüffristen durchführen lassen:"
Überführung von DGUV Regel 108-007 zu DGUV Information 208-061
Ende letzten Jahres wurde die DGUV Regel 108-007durch die DGUV Information 208-061 „Lagereinrichtungen und Ladungsträger“ ersetzt. Die Inhalte der alten Regel finden sich weitgehend in der neuen DGUV Information wieder, die nun als Richtlinie für die Praxis dient. Obwohl DGUV-Informationen keine bindenden Regeln sind, spielen sie eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung von Standards und Sicherheitsmaßnahmen im Lagerbetrieb.
Verstärkter Fokus auf DIN EN 15635
Die DIN EN 15635 bleibt die führende Norm für die Sicherheit und Wartung von
Die neue EU-Maschinenverordnung (EU) Nr. 2023/1230 wurde am 29.06.2023 im EU-Amtsblatt veröffentlicht und ersetzt die seit 17 Jahren gültige EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Obwohl die EU-Maschinenverordnung keine grundlegende Veränderung für die Industrie darstellt, bringt sie dennoch viele praktisch relevante Änderungen mit sich.
Warum gibt es eine neue Verordnung?
Die Überarbeitung der Produktsicherheitsrichtlinie 2006/42/EG über Maschinen war Teil des Arbeitsprogramms der Kommission für 2020 im Rahmen der Priorität "Ein Europa für das digitale Zeitalter". Sie trägt zum digitalen Wandel und zur Stärkung des Binnenmarkts bei. Die neuen Technologien, insbesondere künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Robotik, erforderten eine Überarbeitung der bestehenden Sicherheitsvorschriften, die in der Maschinenrichtlinie geschlossen werden sollen. Daneben weisen die aktuellen Rechtsvorschriften zur Produktsicherheit eine Reihe von Lücken auf, die in der Maschinenrichtlinie thematisiert werden.
Ziele der Maschinenverordnung: Welchen Herausforderungen möchte man begegnen?
Die EU-Maschinenverordnung begegnet mehreren Herausforderungen:
Neue Technologien führen zu Risikolücken in den bisherigen Vorschriften
Rechtsunsicherheit durch unklare Begriffsbestimmungen und Anwendungsbereiche sowie potenzielle Sicherheitslücken bei traditionellen Technologien
Mangelnde Bestimmungen für Hochrisiko-Maschinen
Kosten und Umweltauswirkungen durch umfangreiche papierbasierte Dokumentation
Widersprüche zu anderen Unionsvorschriften für Produktsicherheit
Unterschiedliche Auslegungen aufgrund der nationalen Umsetzung
Wann erscheint die neue Maschinenverordnung (EU) 2023/1230?
Die Veröffentlichung im EU-Amtsblatt erfolgte am 29. Juni 2023. Am 22. Mai 2023 erhielt die EU-Maschinenverordnung (EU) 2023/1230 die Zustimmung des Europäischen Rates, nachdem sie am 18. April 2023 im EU-Parlament mit großer Mehrheit angenommen wurde.
In einer zunehmend vernetzten und vielfältigen Welt ist klare Kommunikation und Sicherheit von größter Bedeutung. Hierbei spielt die Normung eine zentrale Rolle. Die DIN ISO 7010:2020 ist eine solche Norm, die sich auf die einheitliche Darstellung von Sicherheitskennzeichnungen mittels Piktogrammen und Sicherheitsfarben konzentriert.
Was besagt die Norm DIN EN ISO 7010?
Die Norm DIN EN ISO 7010 ist eine international anerkannte Norm, die eine einheitliche Kennzeichnung von folgenden Sicherheitszeichen festlegt:
Sicherheitszeichen sind im täglichen Leben unverzichtbar, um Gefahren zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Daher ist es von großer Bedeutung, stets auf dem aktuellen Stand der Norm zu sein, um eine korrekte und verständliche Kennzeichnung zu gewährleisten.
Die DIN EN ISO 7010 wird regelmäßig weiterentwickelt, ergänzt und neu veröffentlicht. So zuletzt im Jahr 2020 →DIN EN ISO 7010:2020.
Über die wichtigsten Aktualisierungen dieser Norm klären wir in diesem Blogartikel auf.
Überblick über die Norm DIN EN ISO 7010:2020
Die DIN EN ISO 7010/2020 ist die derzeit aktuellste Version, die das Aussehen und die Bedeutung von Sicherheitszeichen festlegt. Jedes Symbol ist klar definiert und so gestaltet, dass es auf den ersten Blick leicht erkannt und verstanden werden kann. Außerdem gibt die Norm genaue Anweisungen zur Farbgestaltung der Symbole, um eine einheitliche Anwendung zu gewährleisten.
Die DIN EN ISO 7010:2020 ist nicht nur für Unternehmen und Organisationen relevant, sondern auch für Arbeitnehmer und die Öffentlichkeit. Durch die Verwendung einheitlicher Symbole wird die Kommunikation von Sicherheitsmaßnahmen erleichtert und Missverständnisse werden vermieden. Dies trägt zur Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz bei und kann Unfälle und Verletzungen vermeiden.
Welche Änderungen gab es in der DIN EN ISO 7010:2020?
Die Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) ist eine europäische Richtlinie, die die Anforderungen an Maschinen festlegt, die auf dem europäischen Markt verkauft werden. Sie trat im Jahr 2010 in Kraft und gilt bis heute.
Im April 2021 wurde der "Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Maschinenprodukte" veröffentlicht. Ende Juli 2023 ist nun die neue EU-Maschinenverordnung in Kraft getreten. Sie löst die bisher gültige Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ab und wird unmittelbar für alle EU-Mitgliedsstaaten Pflicht sein,– somit auch für Deutschland!
Im Bereich der Maschinensicherheit kommen damit umfangreiche Änderungen auf Sie zu. Welche diese sind und was Sie beachten müssen, erfahren Sie hier.
Das Ziel der neuen Verordnung über Maschinenprodukte
Der "Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Maschinenprodukte" verfolgt das Ziel, den Verwaltungsaufwand sowie die unterschiedlichen nationalen Auslegungen zu reduzieren. Damit soll eine Verbindlichkeit geschaffen und die Rechtsklarheit deutlich verbessert werden.
Weiter war ein wichtiges Ziel, auf die aktuellen technischen Anforderungen einzugehen und diesen zu entsprechen. Ein weiterer wichtiger Punkt für die Verordnung war aber auch sicher zu stellen, dass Maschinenprodukte, die in der EU in Verkehr gebracht werden, den hohen Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz entsprechen.
Dazu gehören unter anderem die Festlegung von Anforderungen an die Konstruktion, Herstellung und Kennzeichnung von Maschinenprodukten sowie die Durchführung von Konformitätsbewertungsverfahren und die Erstellung von technischen Dokumentationen.
Weiter soll das Risiko von Unfällen und Verletzungen im Zusammenhang mit der Nutzung von Maschinenprodukten minimiert und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Maschinenbauindustrie gestärkt werden.
Gründe für das Ersetzen der Maschinenrichtlinie
Anpassung an den aktuellen Stand der Technik und Berücksichtigung
Die Norm „ISO 11684“ zur Gestaltung von Sicherheitsaufklebern auf Traktoren und Maschinen wurde überarbeitet und ist seit Januar 2023 gültig.
Diese Norm definiert die Sicherheitskennzeichnung für Fahrzeuge und Maschinen der Land- bzw. Forstwirtschaft sowie für motorbetriebene Rasen- und Gartengeräte.
Seit dem Jahr 1995 gibt es die Norm ISO 11684. Die erste Version von 1995 wird jedoch durch die aktuelle Ausgabe der Norm annulliert und ersetzt.
Welche Aufgaben soll ein Sicherheitsaufkleber gemäß der Norm erfüllen?
Die Kennzeichnung muss:
auf eine bestehende oder mögliche Gefahr hinweisen
die Gefahr identifizieren und erläutern
die Auswirkungen einer eventuellen Verletzung kommunizieren, die durch die potenzielle
Gefahr entstehen kann
die Personen anleiten, wie sie die Gefahr vermeiden können
Die ISO 11684 bietet hierfür verschiedene Möglichkeiten, wie ein Sicherheitsaufkleber gestaltet werden kann. So werden in der überarbeiteten Norm, Sicherheitsetiketten mit und ohne Text bzw. mit zwei oder drei Feldern beschrieben. Nachfolgend haben wir für Sie die gängigsten normgerechten Standardformate in einer praktischen Übersicht zusammengestellt.
Sicherheitsaufkleber mit 2 Feldern / ohne Text: Besteht aus einem Feld für die Gefahrenbeschreibung und einem Feld für die Gefahrenvermeidung
Sicherheitsaufkleber mit 3 Feldern / ohne Text: Besteht aus einem Feld für das Signalwort (z.B. GEFAHR) sowie einem Feld für die Gefahrenbeschreibung und einem Feld für die Gefahrenvermeidung
Sicherheitsaufkleber mit 2 Feldern / mit Text: Besteht aus einem Feld für das Signalwort (z.B. GEFAHR) sowie einem Textfeld, welches die Gefahrenbeschreibung, Gefahrenvermeidung sowie die Konsequenzen beim Eintritt der Gefahr enthält
Sicherheitsaufkleber mit 3 Feldern / mit Text: Besteht aus einem Feld für das Signalwort (z.B. GEFAHR) sowie einem Feld für die Gefahrenbeschreibung und einem Feld für die Gefahrenvermeidung
Des Weiteren informiert die aktuelle Norm, über die allgemeinen
Am 01.02.23 tritt die angepasste DIN-Norm 13164 in Kraft. Laut dieser müssen dem Verbandskasten gewisse Inhalte beigefügt werden. Andere Inhalte wurden ersatzlos gestrichen. Auch in Betriebsverbandskästen muss der Inhalt nun kontrolliert und angepasst werden.
So müssen ab Februar Corona-Schutzmasken im Verbandskasten enthalten sein. Eine FFP2-Maske ist dabei nicht verpflichtend. Weitere Inhalte, wie ein Dreieckstuch und das kleinere Verbandtuch können dem Verbandskasten entnommen werden.
Es gelten allerdings unterschiedliche Regelungen für die verschiedenen Verbandskästen: KFZ-Verbandskasten, Kleiner Betriebsverbandskasten und Großer Betriebsverbandskasten.
Damit Ihnen bei dem Inhalt Ihres Verbandskastens keine Fehler unterlaufen, haben wir hier alle verpflichtenden Inhalte für Sie aufgelistet (Stand Februar 2022).
DIN 13164 KFZ-Verband- kasten
DIN 13157 Kleiner Betriebs- Verbandkasten
DIN 13169 Großer Betriebs- Verbandkasten
Bezeichnung
1
1
2
Heftpflaster 500 cm x 2,5 cm, Spule mit Außenschutz